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/// Unterstützung für den Rettungsdienst

05.07.2020

Die Corona-Masseninfektion bei der Firma Tönnies stellte für die ganze Stadt Rheda-Wiedenbrück eine große Herausforderung dar – auch für den Rettungsdienst. Nach dem rasanten Anstieg der Infektionszahlen, stiegen Einsatzzahlen und Einsatzdauer - bedingt durch die zu treffenden Schutzmaßnahmen - massiv an. Mittels Amtshilfeersuchen fragte die Feuerwehr daher bei der Bezirksregierung Unterstützung für den Rettungsdienst an. Diesem wurde stattgegeben, sodass in der Zeit vom 25. Juni bis zum 5. Juli täglich ein weiterer Rettungswagen aus dem Regierungsbezirk Detmold an der Wache am Nordring stationiert war und unsere Teams unterstützen konnte. Somit waren tagsüber an Werktagen nicht mehr drei, sondern vier Rettungswagen einsatzbereit, nachts statt zwei immer drei RTWs. Dazu kamen wie gewohnt das Notarzteinsatzfahrzeug und die beiden Krankentransportwagen. Alleine mit Personal und Fahrzeugen der Feuer- und Rettungswache wäre die zeitweise Aufstockung des Rettungsdienstes nicht möglich gewesen.

Wir möchten uns daher ausdrücklich bei allen Beteiligten für die reibungslose und schnelle Hilfe bedanken! Unter anderem waren in Rheda-Wiedenbrück Fahrzeuge und Personal folgender Feuerwehren und Rettungsdienste im Einsatz: Berufsfeuerwehr Bielefeld, Kreis Herford mit den Rettungswachen Bünde und Spenge, Kreis Paderborn und Berufsfeuerwehr Minden.