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/// Scheunenbrand

DatumUhrzeitDauerAlarmierte KräfteOrtStichwort
18.08.2120:2716:33 h LZ Batenhorst, LZ Lintel, LZ Rheda, LZ St. Vit, LZ Wiedenbrück,

Einsatzleitdienst, Rettungsdienst, DRK, Malteser, Feuerwehr Gütersloh, Feuerwehr Herzebrock-Clarholz, Kreisfeuerwehrzentrale, IuK, Untere Wasserbehörde, Kreisbrandmeister

Rheda, In den Brinken

Brand groß, BHS (Bauernhof oder Scheune)

Datum
18.08.21
Uhrzeit
20:27
Dauer
16:33 h
Alarmierte Kräfte
LZ Batenhorst, LZ Lintel, LZ Rheda, LZ St. Vit, LZ Wiedenbrück,

Einsatzleitdienst, Rettungsdienst, DRK, Malteser, Feuerwehr Gütersloh, Feuerwehr Herzebrock-Clarholz, Kreisfeuerwehrzentrale, IuK, Untere Wasserbehörde, Kreisbrandmeister

Ort

Rheda, In den Brinken

Stichwort

Brand groß, BHS (Bauernhof oder Scheune)

Bericht

Es war einer der größten Einsätze der vergangenen Jahre. Um 20:27 Uhr wurde die Feuerwehr Rheda-Wiedenbrück nach Nordrheda gerufen. An der Straße In den Brinken brannte ein als Scheune und Stall genutztes Gebäude auf einem abgelegenen Bauernhof. Bei unserem Eintreffen stand das circa 30 mal 15 Meter große Fachwerkgebäude, komplett mit Stroh gefüllt, bereits in Vollbrand. Die Bewohner hatten die im Stall befindlichen Pferde bereits in Sicherheit gebracht, sodass sich die Feuerwehr auf eine Riegelstellung zur Brandausbreitung konzentrieren konnte. Größtes Problem an der Einsatzstelle war die Wasserversorgung. Sie musste zunächst durch Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr sichergestellt werden. Währenddessen wurden zwei rund 800 Meter lange Schlauchleitungen zur Ems verlegt. Als genug Wasser zur Verfügung stand, wurde die Halle abgelöscht und später das Stroh von einem Bagger auseinandergezogen und auf einem der Reitplätze erneut gelöscht. An dem Gebäude entstand Totalschaden. Menschen und Tiere kamen nicht zu schaden.

Die Feuerwehr Rheda-Wiedenbrück war mit allen Löschzügen im Einsatz. Unterstützt wurde sie von Kräften aus Herzebrock, Quenhorn und Gütersloh. Auch die Kreisfeuerwehrzentrale war mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz. Das IuK half der Einsatzleitung mit einer Drohne und das Deutsche Rote Kreuz kümmerte sich um die Verpflegung der Kräfte. Von diesen konnten im Laufe der Nacht immer mehr entlassen werden. Gegen sieben Uhr wurden dann die verbliebenen Kameraden der Löschzüge Rheda, Batenhorst und Wiedenbrück von ihren Kollegen aus Lintel und St. Vit abgelöst, die letzte Nachlösch- und Aufräumarbeiten durchführten. Um 13 Uhr konnte der Einsatz beendet werden.

Fahrzeuge